Natur
"Vogel des Glücks" - so nennt man den Kranich
Ein Schauspiel, was viele Urlauber und Einheimische im Frühjahr und Herbst immer wieder fasziniert. Mit seinen klaren trompetenartigen Schreien und dem Gleiten am unendlichen Horizont ist er leicht zu erkennen.
Ziehende Kraniche finden im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" geeignete Rast- und reich gedeckte Nahrungsplätze vor. Die weitläufigen, abgeernteten Maisfelder und die Flachwasserbereiche laden förmlich vor der bevorstehenden Flugreise zum Verweilen ein. An verschiedenen Stellen kann man die scheuen und zugleich wachsamen Vögel beobachten. Mitte September bis Oktober erreicht die Zahl der Kraniche, die sich auf den Weg von Skandinavien nach Spanien oder Afrika in der Region aufhalten, ihren Höhepunkt. Dann fliegen in der Abenddämmerung Tausende in die Flachwassergebiete ein und verlassen ihren Schlafplatz bei Sonnenaufgang.
Der Nationalpark " Vorpommersche Boddenlandschaft" ist der größte Kranichrastplatz Mitteleuropas.
Sanddorn ist eine stachlige Pflanze und liebt das raue Ostseeklima. Man nennt sie im Volksmund "die Zitrone des Nordens" . Sie schmeckt säuerlich und besitzt zehnmal mehr Vitamin C als eine Zitrone! Sie enthält außerdam alle B-Vitamine, Folsäure und ist reich an fettlöslichen E-Vitaminen sowie Carotion.